Kaum zu glauben, aber auf der Urlaubsinsel Usedom wird Erdöl aus ca. 2300 m Tiefe gefördert. Das wollten wir uns vor Ort anschauen. Wir begaben uns also an diesem schönen Tag auf eine Wanderung nach Neuendorf, das liegt ca. 7 km südlich von Zinnowitz.

Sonne und Wolken wechselten sich ab, sodass wir nicht nur in der prallen Sonne laufen mussten. Die sogenannten Pferdeköpfe, so nennt man die oberen Teile von den Erdölpumpen sind schon aus der Ferne sichtbar. Von den 24 Pumpen sind nur noch wenige in Betrieb. Wir schauen uns eine Pumpe etwas näher an und ziehen dann weiter zur Ortsmitte, hier soll es noch ein ganz tolles Café geben.

Das schönste und leckerste Café auf der Insel

In dem kleinen Café Seelchen wurden wir herzlich empfangen und sehr freundlich bedient. Endlich haben wir hier guten, starken Kaffee bekommen und sehr leckeren Kuchen gegessen. Genauer gesagt: ein Stück Brownie mit Erdnussbutter und Brezelchen, zwei Stück Eiskaffeetorte, eine Eischokolade mit Softeis und eine selbstgemachte Sanddornlimonade.

Das Café ist sehr liebevoll eingerichtet und der Garten gemütlich mit vielen kleinen schattigen Tischchen. 

Eine klare Empfehlung von uns, da müssen wir nochmal hin!

Mit dem Bus (der allerdings nur alle 2 Stunden fährt) ginge es bis zu unserem Campingplatz zurück. Wir können am Eingang vom Campingplatz aussteigen, denn hier ist direkt eine Haltestelle.

Badeschuhe und schwimmen gehen 

Später am Nachmittag bei einem kleinen Ausflug ins Zentrum von Zinnowitz hat Andreas endlich in einem kleinen Geschäft passende Badeschuhe gefunden.

Diese wurden am Abend direkt am Strand ausprobiert. Der Strand auf Usedom ist in verschiedene Abschnitte eingeteilt. Auf Höhe des Campingplatz sind es drei Abschnitte, klassischer Badestrand mit Strandkörben, der Abschnitt mit der Surfschule und der Strandbar, dort ist das Schwimmen verboten und ein Abschnitt  für FKK und Pferde. Um nicht in den kalten Badesachen zu frieren haben wir uns in den FKK-Abschnitt gelegt. Wir waren alle vier lange im Wasser und haben uns erst gegen 21 Uhr auf den Rückweg zum Campingplatz gemacht. 

Alle Beiträge aus unserem Urlaubstagebuch findet ihr hier: Familienurlaub Ostsee 2023